Umfrage zum Kaufverhalten bei Druckern und Multifunktionsgeräten
Worauf achten Kunden beim Kauf eines Drucker wirklich? Immer wieder stehen ökonomische Faktoren den ökologischen Vorteilen gegenüber. Eine Druckerumfrage von Dokulife und Brother hat herausgefunden, was Konsumenten tatsächlich suchen.
Quelle: Dokulife
Mehr als ein Drittel würde sich immer darüber informieren und weitere 44% ziehen es oftmals in Erwägung. Nur neun Prozent fragen niemals nach dem Stromverbrauch. Allerdings bezieht sich diese Umfrage allgemein auf jede Art von Gerät im Haushalt. Der Drucker und dessen Strombedarf stehen an fünfter Stelle. Kühlschrank, Computer, Fernseher und Waschmaschine sind wichtiger, da sie aufgrund ihrer Größe theoretisch mehr Strom verbrauchen, so der allgemeine Glaube. Mehr als die Hälfte der Befragten haben ein Elektrogerät wieder zurück bzw. tauschten es wegen des hohen Verbrauchs frühzeitig aus. Für Unternehmen ist die Senkung der Stromkosten auch ein wichtiges Thema. Doch die Überwachung von Druckern, Scannern und Multifunktionsgeräten findet nur in den seltensten Fällen statt. Nun aber zurück zum Kern der Druckerumfrage.
Quelle: Dokulife
Während Kühlschränke und Waschmaschinen stets mit einer Energiebilanz in grafischer Form und den Buchstaben A, B, C usw. ausgewiesen werden, fehlen solche Angaben bei Druckern noch zu oft. Dabei verbrauchen sie ebenfalls Strom, auch gerade im Standby-Betrieb. Käufer machen sich Gedanken um den Umweltschutz, aber fast nie beim Kauf eines Druckers. Kosteneffizienz trifft auf mangelnde Verträglichkeit mit Mutter Natur.
Quelle: Dokulife
Denn nicht nur der Energieverbrauch ist entscheidend, Brother interessierte sich auch für das Verbrauchsmaterial, also die Tinten und Toner. Die fachgerechte Entsorgung variiert in Unternehmen sehr stark, abhängig von der Mitarbeiteranzahl. Kleine Firmen entsorgen sie oftmals direkt im Hausmüll, während große Unternehmen gern den Service vom Druckerhersteller zur Entsorgung nutzen. Doch oftmals ist die Entsorgung gar nicht geregelt, hier sieht Dokulife noch erheblichen Verbesserungsbedarf. Doch bei privaten Nutzern sieht es noch schlimmer aus. 48 Prozent geben ihre Tintenpatronen und Tonerkartuschen direkt in den Hausmüll, 24 Prozent dagegen beim Händler. Diese profitieren davon und machen daraus ein lukratives Geschäft. Entweder werden sie wieder befüllt und als Refill-Produkt günstiger verkauft oder sie schicken diese an den Hersteller des Druckers zurück und erhalten Geld dafür.
Umweltschutz vs. Geiz ist geil
Ein wichtiger Faktor, der nur zu gerne unter den Ladentisch fällt, ist der tatsächliche Stromverbrauch. So werden Laserdrucker mit der erhöhten Haltbarkeit ihrer Tonerkartuschen angepriesen, das sie aber in den meisten Fällen mehr Strom benötigen als ein Tintendrucker, wird dabei verschwiegen. Doch ist der Stromverbrauch ein entscheidendes Kriterium beim Kauf eines neuen Druckers? Die folgende Grafik von Dokulife zeigt, dass sich die Mehrheit der Konsumenten dafür interessiert:Quelle: Dokulife
Mehr als ein Drittel würde sich immer darüber informieren und weitere 44% ziehen es oftmals in Erwägung. Nur neun Prozent fragen niemals nach dem Stromverbrauch. Allerdings bezieht sich diese Umfrage allgemein auf jede Art von Gerät im Haushalt. Der Drucker und dessen Strombedarf stehen an fünfter Stelle. Kühlschrank, Computer, Fernseher und Waschmaschine sind wichtiger, da sie aufgrund ihrer Größe theoretisch mehr Strom verbrauchen, so der allgemeine Glaube. Mehr als die Hälfte der Befragten haben ein Elektrogerät wieder zurück bzw. tauschten es wegen des hohen Verbrauchs frühzeitig aus. Für Unternehmen ist die Senkung der Stromkosten auch ein wichtiges Thema. Doch die Überwachung von Druckern, Scannern und Multifunktionsgeräten findet nur in den seltensten Fällen statt. Nun aber zurück zum Kern der Druckerumfrage.
Worauf achten Käufer bei einem Drucker?
Drucker sind vielseitig, Multifunktionsgeräte noch mehr. Daher gibt es unterschiedliche Anforderungen, die an sie gestellt werden. Dokulife hat dies in einer Top 10 zusammengefasst, die vom Preis pro Seite angeführt wird. Fast gleich auf sind die Anschaffungskosten und etwas dahinter die Qualität der Ausdrucke und Kopien. Es folgen Funktionsumfang, Geschwindigkeit, Garantie, Service des Händlers und erschreckender Weise, steht ganz am Ende die Umweltfreundlichkeit. Befragt wurden im Übrigen mehr als 6.200 Personen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, womit sie repräsentativ ist.Quelle: Dokulife
Während Kühlschränke und Waschmaschinen stets mit einer Energiebilanz in grafischer Form und den Buchstaben A, B, C usw. ausgewiesen werden, fehlen solche Angaben bei Druckern noch zu oft. Dabei verbrauchen sie ebenfalls Strom, auch gerade im Standby-Betrieb. Käufer machen sich Gedanken um den Umweltschutz, aber fast nie beim Kauf eines Druckers. Kosteneffizienz trifft auf mangelnde Verträglichkeit mit Mutter Natur.
Tintenpatronen fliegen oft in den Hausmüll
Bei der Entsorgung von Batterien und Akkus haben wir uns schon daran gewöhnt, sie im nächsten Discounter abzugeben. Doch wie steht es um die Tintenpatronen? Gerade in Unternehmen wird viel gedruckt und kopiert. Leergedruckte Toner und Druckerpatronen fliegen sehr häufig in den Hausmüll, statt fachgerecht entsorgt zu werden.Quelle: Dokulife
Denn nicht nur der Energieverbrauch ist entscheidend, Brother interessierte sich auch für das Verbrauchsmaterial, also die Tinten und Toner. Die fachgerechte Entsorgung variiert in Unternehmen sehr stark, abhängig von der Mitarbeiteranzahl. Kleine Firmen entsorgen sie oftmals direkt im Hausmüll, während große Unternehmen gern den Service vom Druckerhersteller zur Entsorgung nutzen. Doch oftmals ist die Entsorgung gar nicht geregelt, hier sieht Dokulife noch erheblichen Verbesserungsbedarf. Doch bei privaten Nutzern sieht es noch schlimmer aus. 48 Prozent geben ihre Tintenpatronen und Tonerkartuschen direkt in den Hausmüll, 24 Prozent dagegen beim Händler. Diese profitieren davon und machen daraus ein lukratives Geschäft. Entweder werden sie wieder befüllt und als Refill-Produkt günstiger verkauft oder sie schicken diese an den Hersteller des Druckers zurück und erhalten Geld dafür.